Der Garten und die dazugehörige Gartenarbeit zählen zu den Lieblingsbeschäftigungen der Deutschen.In repräsentativen Umfragen geben zumeist über 50 Prozent der Teilnehmer an, mindestens zweimal im Monat im Garten zu arbeiten.Allerdings macht man es sich oftmals schwer genug, weil bereits bei Anlage des Gartens einige typische Fehler gemacht wurden.
Zu Beginn stellt sich deshalb die Frage, welchen Zweck der Garten erfüllen soll und welche beziehungsweise wie viel Arbeit man hineinstecken kann.

Wir geben Ihnen im folgenden Beitrag einige Tipps aus der Praxis und essentielle Grundlagen der Gartenarbeit.

Den richtigen Mix an Pflanzen wählen

Es gibt viele verschiedene Formen von Gärten, die jeweils unterschiedliche Kernpunkte aufweisen – vom Rosengarten über den Nutzgarten hin zum beliebten Küchengarten.
Beim ersten fokussieren Sie sich ausschließlich auf eine Anordnung mit Rosen, beim zweiten geht es vornehmlich um ökologischen Anbau und Selbstversorgung, wohingegen der Küchengarten mit Beerensträuchern oder Gemüse bepflanzt wird, um diese später einmal zu verwerten.
Nicht alles hiervon können Sie wie selbstverständlich mischen oder kombinieren, denn jede Pflanze hat ihren eigenen Wachstumsrhythmus und bedarf spezieller Pflege.
Sie sollten deshalb zunächst die vorhandene Fläche skizzieren und überlegen, wie diese mit Gegenständen, Bauten und Beeten oder Pflanzen bestückt wird.
Achten Sie dabei auf den Lichteinfall sowie die Qualität der Erde, um optimale Grundlagen für das Pflanzenwachstum zu schaffen.

Im Übrigen ist es ratsam, zuvor einen Vergleich der unterschiedlichen Sorten zu unternehmen, was etwa beim bekannten Garten und Pflanzenversand funktioniert.
Hier findet man saisonale Blumenzwiebeln oder Ziergehölze, parallel zu Kletterpflanzen oder Gartenstauden und stets mit allen wichtigen Eckdaten und Informationen dazu.
So kann man etwa sehen, dass man Pflanzen unterschiedlicher Größe nebeneinander pflanzt, um keine zu eintönige Struktur im Garten zu schaffen.
Außerdem sind Anordnungen rings um einen neu gepflanzten Obstbaum interessant, sofern der Platz hierfür gegeben ist und man zusätzliche Schattenflächen benötigt.
Auf diese Weise halten Sie den Anteil anderer Hilfsmittel gering und bedienen sich der natürlichen Struktur des Gartens, was auch das Arbeiten an eben jenem Projekt interessanter macht.

Steigern Sie sich kontinuierlich

Es bringt wenig, bereits zu Beginn auf pflegeintensive Kulturen zu setzen und hierfür viel Fläche parat zu halten.
Stattdessen sollten Sie eine Saison auf kleinem Terrain üben und dann aus dieser Erfahrung schöpfen, die Struktur des Gartens anzupassen.
Zudem empfiehlt es sich hinsichtlich des Arbeitsaufwandes und der Kosten, auf frostharte oder pilzresistente Züchtungen zu setzen.
Außerdem sollten Sie im kleinen Bereich des Gemüsegartens zunächst mit Mischkulturen beginnen, um die Prozesse zu verstehen und den Pflegeaufwand klein zu halten.